Ultraschallbehandlung

Schwingungen mit einer Frequenz von 20 kHz bis 10 GHz, was oberhalb der menschlichen Hörgrenze liegt. In der Physiotherapie wird Ultraschall zu therapeutischen Zwecken genutzt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere bei posttraumatischen Veränderungen z.B traumatischen Folgezuständen von Frakturen (Knochenbrüche) mit verzögerter Kallusbildung (neue Knochenzellen); Kontrakturen, Narben, Zerrungen und Quetschungen des Welteichgewebes, Kontusionen, Distorsionen sowie rheumatischen Erkrankungen. Ultraschalltherapie wird außerdem bei chronischer Bronchitis, Asthma, Erkrankungen des Magens und Zwölffingerdarms sowie Weichteilrheumatismus verwendet.

Wirkungsweise

Durch Umwandlung von mechanischer Energie, besonders an den Grenzschichten der Gewebe entsteht Wärme. Es kommt zur Verbesserung der Durchdringung und damit zu besserer positiver Stimulation an den Zellmembranen. Folge dieses Prozesses ist die Durchblutungs- und Stoffwechselsteigerung. Von allen therapeutischen Verfahren in der Elektrotherapie hat der Ultraschall größte Erfolge in der Schmerzlinderung.