So behalten Sie Ihr Gewicht im Griff

16 Tipps ihr Gewicht im Griff zu halten

  1. Nie im Stehen essen Setzen Sie sich auch für kleine Happen hin. Snacks, die stehend verzehrt werden, berücksichtigen wir in der Regel nicht in unserem "Tageskalorien-Konto". Selbst Kalorienbomben wie Currywurst und Cheesburger sind bis zum Abendessen vergessen, wenn wir sie im Stehen vertilgen.

  2. Knackige Kalorien sättigen Bei gleichem Kaloriengehalt sättigt ein ganzer Apfel mehr, als wenn die gleiche Energie als Apfelbrei oder -saft aufgenommen wird. Deshalb knabbern Sie Obst und Gemüse und löschen den Durst mit Wasser.

  3. Fest-food statt Fast-food Bei klassischer Musik essen wir deutlich langsamer, als wenn heiße Rhythmen das Abendessen begleiten. Auch schummriges Kerzenlicht trägt dazu bei, daß wir schon nach der halben Mahlzeit satt sind. Und mehr Zeit für andere Dinge haben.

  4. Appetit auf Süßes sofort stillen Wer spürt, daß ein Stückchen Schokolade oder eine Praline die Gelüste schnell befriedigen könnten, sollte sofort zugreifen, und nicht erst einen Apfel, dann eine Portion Müsli und am Ende schließlich doch die Tafel Schokolade essen. Diese Methode hilft aber nur, wenn sich der Hunger auf Süßes nicht alle zwei Stunden meldet.

  5. Nie zur gleichen Zeit essen Unser Magen ist ein verläßliches Uhrwerk. Egal wie ausgiebig wir gefrühstückt haben, er meldet sich pünktlich zur Mittagszeit. Wenn möglich, sollten Sie also Ihren Magen nicht an feste Essenszeiten gewöhnen. Wenn Sie keinen Hunger haben, essen Sie nie, weil gerade Zeit ist oder Sie befürchten, später nicht mehr dazu zu kommen.

  6. Den Hunger einfach wegdrücken Manchmal kann Akupressur den knurrenden Magen beruhigen. Der Sättigungspunkt liegt in der Mulde zwischen Oberlippe und Nase. Mehrmals täglich drücken.

  7. Die Nasch-Sünden zählen Kontrolle haben Sie mit dem "Nasch-Kontrolleur", einer Schachtel mit 15 Streichhölzern. Für jede Sünde müssen Sie ein Streichholz verbrennen. Cut sind Sie, wenn Ihr Vorrat einen Monat reicht.

  8. Licht und Sport statt Schokolade Legen Sie Schokolade und andere Süßigkeiten aus der Hand. Gehen Sie statt dessen lieber raus und machen Sport. Dann bringt Ihr Körper die richtig dosierte Menge des Glückshormons Serotonin auch ganz von allein zustande.

  9. Magere Zeiten ohne Freunde Die meisten Menschen nehmen automatisch über 40 Prozent mehr Kalorien und Fett zu sich, wenn sie in netter Gesellschaft essen. Verzichten Sie nicht auf ein Treffen mit guten Freunden, aber achten Sie dabei besonders darauf, was Sie essen.

  10. Achtung, Büffet-Courmets "Je abwechslungsreicher das Nahrungsangebot ist, desto mehr verleitet es uns zum Essen. Versuchspersonen nehmen bei vielfäl-tigem Speisenangebot etwa 60 Prozent mehr Kalorien auf, als wenn nur ein Gericht an-geboten wird", stellte der US-Wissenschaftler Rolls fest. Deshalb Vorsicht am kalten Büfett. Halten Sie sich vor allem an Salate, Gemüse und mageres Fleisch.

  11. Rote Farbe leuchtet verführerisch Das Schnellimbiß-Prinzip, die Räume in Rot, Gelb und Orange einzurichten, beruht auf der psychologischen Erkenntnis, daß diese Farben zum Essen verleiten. Wollen Sie also nur einen Hamburger essen, bleiben Sie dabei und bestellen nicht plötzlich einen doppelten Cheeseburger mit Pommes.

  12. Verlockung in Massen Sie mögen Popcorn nicht und trinken lieber Wein als Bier? Trotzdem halten Sie im Kino plötzlich eine Riesentüte vor sich, und auf dem Oktoberfest trinkt man schließlich eine Maß, also her damit. Doch wenn Sie gegen Kilos kämpfen, sollten Sie nichts essen, was Sie nicht mögen. Können Sie einfach nicht nein sagen, bestellen Sie wenigstens die kleine Tüte Popcorn oder ein kleines Bier.

  13. Die Gratis-Falle Lieber den Magen verrenkt, als dem Wirt was geschenkt? Die Zeiten der Jäger und Sammler sind vorbei. Wir müssen nicht jeden Tag fette Beute machen. Gefahr droht am Frühstücksbüfett oder bei "All you can eat"-Angeboten. Haben Sie das nötig?

  14. Geteiltes Pfund ist halbes Pfund Was andere essen, sieht oft viel besser aus, als unsere eigene Portion. Im Restaurant bestellen wir deshalb noch einen Nachtisch, weil der, den der Nachbar gerade ißt, so lecker scheint. Am Ende haben wir doppelt so viel gegessen, wie gewollt. Wenn's denn sein muß: Teilen Sie sich die süße Sünde.

  15. Führen Sie sich nicht in Versuchung Immer wenn Sie den Schrank öffnen, stehen da angebrochene Chips, der Joghurt muß weg und der Käse wird schlecht, wenn ihn heute niemand ißt. Na und? Sind Sie ein Müllschlucker? Kaufen Sie demnächst einfach von vornherein weniger.

  16. Ein Glas Wasser täuscht den Magen Wenn Sie zehn Minuten vor dem Essen ein Glas Wasser trinken, wird der Magen schon, vorgefüllt. So nehmen Sie bei der Hauptmahlzeit automatisch etwa 10 Prozent weniger Kalorien zu sich.


 

Herz Kreislauftraining

Die Bezeichnung Herz Kreislauftraining beschreibt eine Trainingart, die insbesondere im Fitnesssport eine wesentliche Bedeutung besitzt.
Das Herz Kreislauftraining gehört unter den Aspekten der Gesunderhaltung zu einer präventiven Maßnahme und beinhaltet daneben eine gesunde Lebensführung.

Im Unterschied zu anderen Sportarten wird ein anderer trainingseffektiver Herzfrequenzbereich eingehalten. Dieser Bereich liegt bei einer Herzfrequenz zwischen 50 bis 60 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Fortgeschrittene Trainierende können für einen Gesundheitseffekt etwa 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz ausnutzen.
Die maximale Herzfrequenz von 60 bis 70 Prozent HFmax hat eine enge Bedeutzung im Zusammenhang mit dem sogenannten Grundlagenausdauerbereich 1. Sie wird in diesem Bereich in die Kategorie des Grundlagenausdauerbereichs 1 eingeteilt. Dies ist wichtig für die Ausübung des Herz Kreislauftraining im Fitness - Center.

Bezeichnend für den Grundlagenausdauerbeich ist eine effektive Stärkung und Konditionierung des Herz Kreislaufsystems. Aus diesem Grund wird die Begriffswahl Herz Kreislauftraining benutzt.

Die Basis der intensiven Stärkung des Herz Kreislaufsystems besteht darin, dass durch eine ausdauernde Bewegung der Fettstoffwechsel angeregt wird. Dies führt zusätzlich zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit des Organismus und zu einer erhöhten Ausdauer.
Voraussetzung, um ein gezieltes Herz Kreislauf Training durchzuführen, ist die entsprechende Ausrüstung. Hierbei geht es speziell um das Messen der Pulsfrequenz und damit der Herzfrequenz. Um die effektiven Bereiche für das Herz Kreislauftraining einzuhalten, ist beim Ausdauersport eine ständige Überwachung der Herzfrequenz erforderlich. Diese wird durch eine zuverlässige Pulsuhr oder Herzfrequenzmessuhr garantiert.
In Fitness - Centern sind diese elektronischen Messgeräte bereits an den Cardiogeräten integriert.

Für die gezielte Umsetzung des Herz Kreislauftrainings eignen sich nicht alle Sportarten.
Vorrang besitzen insbesondere Ausdauersportarten. Sie haben den Vorteil, dass sie ein aerobes gleichmäßiges und kontinuierlich ausgeführtes Muskeltraining darstellen. Diese Sportarten führen nicht zur Übersäuerung der Muskulatur.
Sportarten, welche sich für das Herz Kreislauftraining eignen, sind das Schwimmen, Walken, Radfahren oder das Joggen.
Weiterhin bieten Fitnessstudios sehr gute Möglichkeiten an, ein Herz Kreislauftraining unabhängig von der Witterung und der Jahreszeit ganzjährig auszuüben.
Dazu werden beispielsweise Trainingsgeräte für das Spinning bereitgestellt. Laufbänder, sogenannte Mountain Climber, Crosstrainer und Rudergeräte bieten hervorragende Möglichkeiten für einen Ausdauersport.
Auch Aerobic-Kurse unter fachlicher Anleitung sind dabei eine gute und abwechslungsreiche Form der sportlichen Betätigung.

Für Neueinsteiger ist in Hinsicht auf das erfolgreiche Herz Kreislauftraining unter Beachtung der Vermeidung von Kreislaufschädigungen immer eine fachliche Anleitung anzuraten. Es erfolgt hierbei durch geschultes Fitnesspersonal ein Vortest der körperlichen Leistungsfähigkeit. Geziehlt wirkende Sportarten werden danach gemeinsam nach den individuellen Gegebenheiten ausgesucht.
Daneben findet eine fachliche Betreuung und Begleitung des Ausdauertrainings statt.
Dazu werden meist entsprechende Ausdauertrainingspläne erstellt, in denen regelmäßig die Herzfrequenz und deren Steigerungen vermerkt werden. Die ist die Grundlage für eine kontinuierliche und gesunde Steigerung der Anforderungen.
Bei der Ausführung ist wiederum auf die entsprechende altersbedingte Pulsfrequenz zu achten.
Sie muss individuell berchnet werden. Übersichtshalber gibt es hierzu eine recht einfache Brerechnungsformel: 180 Pulsschläge - Alter.

Grundbedingung für ein effektives Ausdauertraining ist die regelmäßige Ausführung.

Das Ausdauertraining zur Stärkung des Herz Kreislaufsystems ist nicht nur als Prävention für gesunde Menschen geeignet. Es dient auch zur Gesundung und Therapie nach Herzoperationen oder der Einbringung eines Bypasses.
Weiterhin ist das Ausdauertraining Patienten zu empfehlen, welche unter Herzschwäche, Bluthochdruck und der peripheren akuten Verschlusskrankheit leiden.
Auch für Personen welche an Diabetes mellitus erkrankt sind und besonders zur Bekämpfung von Übergewicht ist das Herz Kraislauftraining eine sehr gute Chance und Ergänzung schulmedizinischer Maßnahmen.

 

Rückentraining im Fitnessstudio

Rückenschmerzen sind ein alltäglicher Begleiter für eine breite Masse der Menschen in der deutschen Bevölkerung geworden. Überlastung, Stress, falsche Körperhaltung und Fehlbildungen bzw. Deformationen der Wirbelsäule sind häufig Auslöser für dieses Leiden.
Der Schmerz, der als dringendes Warnsignal des Körpers verstanden werden sollte, wird dann allzu oft mit Schmerzsalben oder gar Tabletten übertüncht, ignoriert oder als Bürde akzeptiert, gegen die man sich nicht wehren kann.

Dass ein regelmäßiges, professionell geplantes Rückentraining in vielen Fällen schon ausreichen kann, um die Beschwerden zu lindern oder den Schmerz gar komplett zu beseitigen, wissen viele Menschen nicht. Dauer, Intensität und Häufigkeit des Trainings bleiben hierbei zu großen Teilen den individuellen Vorlieben des Trainierenden überlassen, ohne den Effekt maßgeblich zu beeinträchtigen.

In einem Fitnessstudio sind die Möglichkeiten des Rückentrainings am vielfältigsten. Unter einer aufmerksamen, professionellen Aufsicht, die durch das Personal erfolgt, wird jeder Mensch, ungeachtet der physischen Vorraussetzungen beim Trainingsbeginn, an ein effektives Rückentraining gewöhnt.

Übungen, die als Trainingsgewicht zunächst nur den eigenen Körper verwenden, sind gelenkschonend und sehr wirksam. Eine geschulte Aufsicht ist hier jedoch bereits unabdingbar, denn eine verkehrte Übungsausführung kann schmerzhafte Folgeschäden mit sich bringen. Die Intensität der einzelnen Übungen wird langsam gesteigert, von Trainingseinheit zu Trainingseinheit wird der Bewegungsapparat gründlich an die neue Belastung gewöhnt und angepasst.

Sind bestimmte Rückenerkrankungen bekannt, etwa eine angeborene Seitenverbiegung der Wirbelsäule, kann ein maßgeschneidertes Fitnessprogramm dabei helfen, gegen die Folgen dieser Veränderung zu arbeiten. Dafür stehen im Fitnessstudio Geräte bereit, die gezielt bestimmte Rückenmuskeln bzw. Muskelgruppen belasten und trainieren. Wird der Muskel stärker, so arbeitet er auch effizienter, um den Bewegungsapparat zu stabilisieren.

Der Rücken sollte jedoch immer als ein Ganzes betrachtet und trainiert werden. Es ist immer möglich, einen Fokus auf bestimmte Muskeln zu legen, jedoch sollte man nicht soweit gehen, und nur eine Muskelgruppe des Rückens isoliert zu trainieren, während man die anderen Teile der Muskulatur vernachlässigt. Dies kann zu muskulären Disbalancen führen, die die Beschwerden verschlimmern können. Das geschieht deshalb, weil der Bewegungsapparat nur funktionieren kann, da sehr viele Muskelgruppen zusammenarbeiten. Stimmt nun das Verhältnis zwischen diesen Partnern nicht mehr, leidet der Organismus darunter - Schmerzen sind die logische Folge.

Fortgeschrittene Sportler finden im Fitnessstudio ebenfalls optimale Bedingungen vor, um die Rückenmuskulatur zu stärken. Ein sicheres Equipment für kompliziertere Übungen, etwa Klimmzüge mit zusätzlichen Gewichten, findet sich selten in einem Heimtrainingskeller, ebenso wenig wie eine römische Liege oder ein Ruderturm. Diese Übungen sind essentiell für einen ausgeprägt trainierten Rücken, der den Belastungen des Hobby- bzw. Leistungssports gerecht werden muss. Eine geschulte Aufsichtsperson hilft außerdem dabei, dass sich von vornherein keine Ausführungsfehler einschleichen, die später nur schwierig wieder korrigiert werden können.

Ein klar gegliedertes, zielgerichtetes Rückentraining, welches von einer ausgebildeten Fachkraft konzipiert und überwacht wird, ist immer eine unentbehrliche Grundlage für jeden Sportler und kann dabei helfen, bereits bestehende Rückenbeschwerden zu lindern oder zu kurieren.
Außerdem trägt ein starker, belastbarer Rücken dazu bei, dass schwierige Alltagssituationen leichter von der Hand gehen und das allgemeine Wohlbefinden merklich gesteigert wird.

Eine unverbindliche Beratung, welche Art des Rückentrainings für die einzelne Person in Frage kommt, bieten wir Ihnen gerne an.

 

Schmerzmittel - Gut kombiniert?

Schmerzmittel sind die Renner in den Apotheken 3,8 Milliarden Tabletten, Kapseln und Dragees schluckten die Deutschen 1996, Tendenz gefährlich steigend. Die Pillen können süchtig machen, zu Dauerkopfschmerz führen und bei ständigem Gebrauch irreparable Schäden hervorrufen, etwa an den Nieren. Als riskant gelten Kombipräparate wie Thomapyrin, Spalt und Neuralgin, die einen Wirkstoffmix (Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein) enthalten. Viele Experten empfehlen statt dessen Monopräparate mit Acetylsalicylsäure (Aspirin, Togal, ASS-Stada u. a.), Ibuprofen (Aktren, Dolgit, Dolormin) oder Paracetamol (Benuron, paracetamol-ratiopharm u. a.).

Schmerzmittel - Kein Unterschied:

In neuen Studien war kein Pillentyp schädlicher als der andere. Deshalb rät Professor Günther Haag von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft - lange Zeit ein Kombi-Kritiker - für alle Mittel, sie "sollten nicht länger als drei Tage hintereinander und nicht häufiger als zehn Tage im Monat angewendet werden". Der Berliner Ausschuß für Verschreibungspflicht ging konform, er lehnte im Januar die Rezeptpflicht für Kombipillen ab.

Schmerzmittel - Nicht sinnvoll:

Doch "die Kombination von ASS und Paracetamol macht pharmakologisch keinen Sinn", so Pharmazie-Professor Gerd Kobal von der Uniklinik Erlangen. Und: Werden die Wirkstoffe mit Coffein kombiniert, nimmt die schmerzstillende Wirkung sogar ab, so Dr. Hartmut Göbel von der Uniklinik Kiel. Wer Kombipillen nimmt, "steigert deshalb im Lauf der Zeit oft die Dosis", sagt Cöbel.

Schmerzmittel - Fazit:

Monopräparate sind nach wie vor die unbedenklichere Wahl.

 

Der Energiebedarf des Menschen

Der Energiebedarf des Menschen setzt sich zusammen aus den vier Faktoren

  • Grundumsatz
  • Leistungsumsatz
  • spezifisch-dynamische Wirkung der Grundnährstoffe
  • Verdauungsverlust

Grundumsatz = Stoffwechselumsatz eines nüchternen, entspannt liegenden Menschen bei 20°C, bezogen auf 24 Stunden.

60 % des Grundumsatzes dienen der Wärmeproduktion

40 % der Aufrechterhaltung von Herz- und Kreislauffunktion, Atmung, Nieren- und Hirntätigkeit.

Die Größe des Grundumsatzes hängt ab von Alter, Geschlecht, Thermogenese (Wärmeproduktion), der Körperoberfläche, von hormonellen Faktoren (z.B. Steigerung durch erhöhte Schilddrüsenfunktion) und Veranlagung.

Bei Frauen ist der Grundumsatz um 5-10 % niedriger als bei Männern, da sie einmal aufgrund des dickeren Unterhautfettgewebes weniger Wärme nach außen abgeben und weniger stoffwechselaktive Muskelmasse haben. Das männliche Sexualhormon Testosteron eine stoffwechselsteigernde Wirkung auf.

Der Grundumsatz beim Mann beträgt durchschnittlich 1 kcal/Stunde/kg Körpergewicht.

Er beträgt bei einem durchschnittlichen Erwachsenen 1600-2000 kcal (6700-8400 kJ) und nimmt ab dem 18-20. Lebensjahr stetig ab.

Während im Streß und nach intensivem Training der Grundumsatz steigt, wird er durch Diäten und längeres Fasten erniedrigt. Der Organismus stellt sich bei der Diät auf die "Notsituation Nahrungsmangel" ein, schaltet auf Sparflamme und verbraucht dadurch weniger Kalorien bei zugleich gründlicherer Nahrungsverdauung.

Diese Überlebensstrategie ist eigentlich für Notzeiten vorgesehen und bereitet nach Diäten das Problem, daß der Stoffwechsel sich erst langsam umstellt und die intensive Nahrungsverwertung beibehält. Dadurch wird schon durch normale Nahrungsmengen Fett angesetzt, um für kommende schlechte Zeiten besser gewappnet zu sein.

Personen mit trainingsbedingt erhöhter Muskelmasse weisen einen höheren Grundumsatz auf, da Muskulatur gegenüber Fettgewebe stoffwechselaktiv ist und Energie "verbrennen" kann.

Der Leistungsumsatz ist von der Dauer, Intensität sowie von der Größe der eingesetzten Muskelmasse abhängig. Jedes körperliches Training erhöht den Leistungsumsatz und somit den Kalorienverbrauch. Der Energieumsatz/bedarf steigt linear mit der Belastungsintensität an. Der Mehrbedarf an Energie ist gleichbedeutend mit einem höheren Verbrauch an Sauerstoff und Nährstoffen.

Mit dem Mehrtransport von Sauerstoff muß das Herz aber auch mehr Arbeit, d.h. auch die Förderleistung des Herz-Kreislauf-Systems steigt linear mit der Belastungsintensität und dem Energieverbrauch an. Als meßbarer Parameter für die Förderleistung gilt das Herzminutenvolumen.

Herzminutenvolumen = Herzfrequenz x Schlagvolumen (in ml/min)

Bei der Energiebereitstellung und der Kreislaufanpassung finden sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen trainierten und untrainierten Personen. Da Trainierte ein höheres Schlagvolumen besitzen, haben sie bei gleicher Belastungsintensität eine niedrigere Herzfrequenz gegenüber den Untrainierten. Das bedeutet auch, daß sie mit einer vergleichbaren maximalen Herzfrequenz deutlich mehr Sauerstoff transportieren und somit eine höhere körperliche Leistung vollbringen können. Das Schlagvolumen ist also der Parameter, der über maximale Sauerstoffaufnahme und damit über den maximalen Energieumsatz und die daraus resultierende höchste Belastbarkeit entscheidet.

Die maximale Sauerstoffaufnahme VO2max ist das Maß für die Sauerstoffzufuhr (Atmung), den Sauerstofftransport (Herz-Kreislauf) und die Sauerstoffverwertung (Muskelzelle) im Ausbelastungszustand des Organismus. Es gilt gewissermaßen als das Bruttokriterium für die aerobe Ausdauer.

VO2max. = HMV max. x AVDO2 max. (arterio-venöse Sauerstoffdifferenz)

Die spezifisch-dynamische Wirkung der Grundnährstoffe beschreibt den infolge der Nahrungsaufnahme erhöhten Sauerstoffverbrauch und Energieumsatz.

Durch die Verarbeitung der drei Grundnährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße) kann eine Stoffwechselsteigerung oder ein Energieverlust entstehen, der bei den Fetten rund 3 %, den Kohlenhydraten rund 6 %, beim Eiweiß aber rund 16-20 % des Brennwertes beträgt.

So steigert beispielsweise eine Eiweißmenge mit einem Energiegehalt von 100 kJ den Energieumsatz noch zusätzlich um 30 kJ. Die entsprechende Menge an Kohlenhydraten würde nur eine Steigerung um 6 kJ, die äquivalente Fettmenge sogar nur um 4 kJ bewirken. Der Unterschied wird durch die größere Eiweißmenge, die zum Aufbau von ATP (energiereichen Phosphaten) benötigt wird, erklärt.

Der Verdauungsverlust stellt letztendlich die Energiemenge an Nahrung dar, die durch die Verdauungsarbeit verbraucht wird. Diese liegt ungefähr um 10 % der in der aufgenommenen Nahrung enthaltenen Energie.

 

Probleme Bei Übergewicht

Wer Probleme mit Übergewicht hat, wird trotz Sport warscheinlich nicht auf eine Reduzierte Ernährung verzichten können .Deshalb ist es wichtig das einige Grundsätze beachtet werden. Bitte nicht mit der Brechstange an die Umstellung der Ernährung gehen.

Mindestkalorienmenge bei einer Reduzierten Ernährung = 22 Kcal/Kg Körpergewicht.

Beispiel : 80 kg x 22cal. = 1760 kcal.

Diese 1760 Kcal sollten aus folgender prozentualer Zusammensetzung bestehen.

  • 55-65 % Kohlehydrate = 4 cal/g
  • 15-25 % Eiweiß = 4 cal/g
  • 15-20 % Fett (mehrfach ungesättigt) = 9 cal/g

Um eine gute Fettverbrennung zu gewährleisten, ist es notwendig, daß Kohlehydrate, Eiweiß und Fett in der oben aufgeführten Menge, dem Körper zugeführt werden. Wenn man es genau machen will,ist es von Vorteil, die einzelnen Komponenten auf die jeweilige Sportart abzustimmen.

z.B. 3x pro Woche 1 Stunde intensives Ausdauertraining entspricht ca.
[ 55% Kohlehydrate ] [25% Eiweiß] [20% Fett]

Der relativ hohe Eiweißanteil resultiert daraus, daß im Grenzbereich der Ausdauer wertvolles Muskelgewebe abgebaut wird. Das Eiweiß wirkt dem entgegen.

z.B. 3-4 x pro Woche je ca. 1,5 Stunde Krafttraining entspricht ca.
[ 60-65% Kohlehydrate ] [15-20% Eiweiß] [15-20% Fett]

Der wichtigste Faktor bei der Fettverbrennung sind die Kohlehydrate. Wenn sie in unzureichender Menge vorhanden sind, kann der Stoffwechsel nur sehr schwer Fett verbrennen. Es gilt hier die Regel aus der Ernährungslehre Fett verbrennt im Feuer der Kohlehydrate. Dazu kommt noch, bei einem Kohlehydratmangel und bei anschließenden Krafttraining verbrennt der Körper seine eigene Muskulatur. Da der Energieträger beim Krafttraining ausschließlich aus Kohlehydraten besteht, ist der Körper in der Lage körpereigenes Eiweiß (Muskulatur) in Kohlehydrate umzusetzen. Man merkt es daran, wenn der Schweiß nach Ammoniak riecht.

Eine Gewichtsreduktion erfordert Geduld und Disziplin, sowie eine Kontrolle und Umstellung der täglichen Ernährungsgewohnheiten. 2-3 Kg Fettabau pro Monat sind realistisch. Einige Tipps...

  • 5 kleine Mahlzeiten sind besser als 3 große
  • Trinken Sie mindestens 2 Liter Mineralwasser o. Tee
  • Naschen sie nicht unkontrolliert
  • Keine größere Mahlzeit nach 19:00 Uhr
  • 2-3 x pro Woche je 30-45 min. Aerobes Training
  • Planen sie ihre Mahlzeiten sorgfältig
  • Essen sie jeden Tag frisches Obst und Gemüse

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Elementarbestandteile des Proteins und somit Grundbausteine unserer Muskulatur. Sie können teilweise vom menschlichen Organismus selbst hergestellt werden. Dementsprechend erfolgt auch eine Einteilung der 22 Aminosäuren in 14 nicht essentielle (vom Körper bereitstellbar) und 8 essentielle (über Ernährung zuzufügen).

Die 8 essentiellen Aminosäuren sind: Lysin, Valin, Leucin, Methionin, Isoleucin, Threonin, Phenylalanin und Tryptophan.


Die 14 nicht essentiellen sind: Histidin, Arginin, Cystin, Cystein, Tyrosin, Alanin, Serin, Glutamin, Glutaminsäure, Asparagin, Asparaginsäure, Glydin, Prolin, Ornithin.


Eiweiß

Eiweiß oder auch Protein bildet als Grundbaustein den größten Anteil an organischen Stoffen in unserem Körper und besteht aus 22 einzelnen Stoffen, den sogenannten Aminosäuren. Die Kombination der Aminosäuren des Proteins entscheidet über die sogenannte biologische Wertigkeit. Man unterscheidet tierisches und pflanzliches Eiweiß, wobei tierisches Eiweiß aufgrund der Aminosäurezusammensetzung zwar als wertvoller eingestuft wird, am sinnvollsten allerdings eine Kombination aus beiden Eiweißelementen ist. Der Eiweißbedarf eines Erwachsenen liegt bei ca 0,8g pro kg Körpergewicht. Bei Kraftsportlern und Bodybuildern liegt der Bedarf etwas höher.

Nahrungsmittel mit besonders hohem Anteil an tierischem Eiweiß sind:
Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte


Nahrungsmittel mit besonders hohem Anteil an pflanzlichem Eiweiß sind:
Sojabohnen, Reis, Kartoffeln, Weizenkörner


Fett

Fette sind konzentrierte Energielieferanten (mehr als doppelt soviel wie Kohlenhydrate oder Eiweiße), die wasserunlöslich sind und unterteilt werden in gesättigte, ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Sie dienen dem menschlichen Organismus als Quelle gespeicherter Energie und als Polster zum Schutze der inneren Organe sowie zur Wärmeisolation.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren müssen mit der Nahrung zugeführt werden und sind vor allem Bestandteil von pflanzlichen Fetten. Tierische Fette enthalten die gesättigten Fettsäuren, welche allerdings nur in geringen Mengen in der Nahrung vorkommen sollten, da sie den Cholesterinspiegel erhöhen.

Nahrungsmittel mit gesättigten Fettsäuren:
Fleisch, Eigelb, Milch, Käse, Butter, Schokolade

Nahrungsmittel mit ungesättigten Fettsäuren:
Oliven, Avocados, Erdnüsse

Nahrungsmittel mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren:
Mandeln, Margarine, Sonnenblumenöl, Fisch, Sojaöl, Maisöl


Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind die Energielieferanten des Körpers und werden durch pflanzliche Nährstoffe zugeführt. Man unterscheidet zwischen einfachen Kohlenhydraten (Zucker) und zusammengesetzten bzw. komplexen Kohlenhydraten (Stärke). Die einfachen Kohlenhydrate, die größtenteils durch Obst oder verarbeiteten Zucker aufgenommen werden, können vom Körper schnell verarbeitet werden. Komplexe Kohlenhydrate hingegen, die z. B. durch Reis oder Kartoffeln bereitgestellt werden, liefern dem Organismus längerfristig Energie und werden allmählich abgebaut.

Lebensmittel mit hohem Anteil an einfachen Kohlenhydraten:
Zucker und Zuckerprodukte, Kuchen, süße Getränke, Obst

Lebensmittel mit hohem Anteil an komplexen Kohlenhydraten:
Kartoffeln, Reis, Brot und andere Gertreideprodukte


Lecitin


Mineralstoffe

Mineralstoffe sind lebenswichtige anorganische Substanzen, die dem menschlichen Organismus vorwiegend durch den Verzehr von pflanzlicher Nahrung zugeführt werden. Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße und Vitamine können vom Körper nur verwertet werden, wenn ausreichend Mineralstoffe und Spurenelemente vorhanden sind. Durch intensive sportliche Betätigung und dem damit verbundenen Schwitzen besteht ein gewisser Mehrbedarf an Mineralstoffen und Spurenelementen, der besonders bei langen Ausdauerleistungen gedeckt werden muß.

Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Mineralstoffe

Bezeichnung Wichtig für Enthalten in
Magnesium Muskelfunktion, Stoffwechsel, Knochen Weizenprodukte, Fisch, Äpfel
Kalium  Muskelfunktion, Durchblutung Bananen
Eisen Sauerstofftransport Vollkornprodukte, Schnittlauch, Leber
Zink Enzymbaustein Fleisch, Käse, Eier, Orangen
Mangan Stoffwechsel Spinat, Hülsenfrüchte
Calcium Knochen, Zähne Milch, Käse
Phosphor Knochen Eigelb, Fisch, Kakao, Leber, Reis, Schmelzkäse
Kupfer Blutbildung Leber, Nüsse
Flour Zähne Fleisch, Milch, Eier
Jod Schilddrüse Fisch, jodiertes Salz
Selen Abwehr freier Radikale Vollkornprodukte, Fisch, Obst, Gemüse

 Vitamine


Vitamine sind organische Substanzen, die im menschlichen Körper für zahlreiche lebensnotwendige Prozesse unentbehrlich sind. Liefern sie auch keine Energie und sind nur in geringen Mengen erforderlich, so sind Vitamine dennoch maßgeblich an Stoffwechselabläufen, der Blutbildung und verschiedenen Nervenprozessen beteiligt. Da Vitamine nicht selbst vom Körper gebildet werden können, müssen sie durch die Nahrung aufgenommen werden. Bei unzureichender Vitaminversorgung kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Man unterscheidet fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) und wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B6, B12, C, Folsäure, Niacin, Cholin, Pantothensäure, Biotin). Wasserlösliche Vitamine sollten täglich zugeführt werden, da Sie im Gegensatz zu fettlöslichen nicht im Körper gespeichert werden können.

Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Vitamine 

Bezeichnung Wichtig für Enthalten in
A Augen, Schleimhäute, Haut Eigelb, Leber, Spinat, Karotten, Petersilie
B1 Nervenfunktion, Kohlenhydratstoffwechsel Getreidekeime
B2 Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel Eier, Milch, Fleich, Vollkornprodukte
B6 Stoffwechsel, Bildung roter Blutkörperchen Eier, Milch, Fleich, Vollkornprodukte
B12 Stoffwechsel, Nervenfunktion Eier, Milch, Fleich, Vollkornprodukte
C Infektionsabwehr, Blutbildung Obst, Gemüse
D Knochen wird unter Sonneneinwirkung gebildet
E Muskelstoffwechsel Eier, Vollkornbrot, Erbsen, Sojabohnen
Folsäure rote Blutkörperchen, Eiweißstoffwechsel Erdnüsse, Leberwurst, Bierhefe, Pilze
Biotin Fett- und Kohlenhydratverarbeitung Leber, Bierhefe, Pilze

 

SpinRacing - Das Trainingsgerät:

Das SpinRacing-Trainingsgerät ist ein speziell konstruiertes Standfahrrad mit grossem Schwungrad, das extreme Tretgeschwindegkeiten und variable Tretwiderstandseinstellungen zulässt.

SpinRacing - Was ist SpinRacing:

Radfahren im Hochgeschwindigkeitsbereich für jung und alt. Ein super Herz-Kreislauftraining, das mit Musik in einer Gruppe absolviert wird -- geführt von einem Instructor.
Gruppendynamik und mitreissende Musik sorgen dafür, dass SpinRacing nie langweilig wird. Die Musik ist bei diesem Training ein tragendes Element, denn sie ersetzt Berge, Abfahrten und Flachpassagen, die aus der Natur nicht mit ins Studio genommen werden können. Mit Musikstücken wie Techno, Trance, House und Rockballaden werden "Anstiege" und "Abfahrten", mit meditativen Stücken das Ein- und Ausrollen sowie Regenerationsphasen während des Hauptteils begleitet. Motivationsprobleme sind praktisch ausgeschlossen.

SpinRacing - Wer kann am SpinnRacing teilnehmen:

Radfahren auf der Strasse kennen und können alle. Die meisten tun es auch regelmässig, sei es aus Spass an der Bewegung in der frischen Luft, aus Freude an der Natur oder aus privaten bzw. beruflichen Notwendigkeiten. Aber immer auch zum Trainieren der Kondition bis hin zu sportlichen Höchstleistungen. Über den gesundheitlichen Wert des Radfahrens gibt es wohl kaum Zweifel. Genauso ermöglicht das SpinRacing - Radfahren im Hause - die gesundheitlichen und sportlichen Vorzüge des Radfahrens in anderer Form zu nutzen. Das betrifft den aktiven Strassenfahrer, der mit SpinRacing "gut über den Winter" kommen will sowie den aktiven Teilnehmer in Fitness-Centern, wo das SpinRacing-Bike als liebstes "Cardio-Gerät" (Herz/Kreislauf-Training) entdeckt wurde.

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, z.B. in Getreideprodukten, Hülsenfrüchten, Reis sowie Obst und Gemüse. Sie regen die Verdauung an, werden bei dieser aber nicht abgebaut und liefern demnach auch keine Energie. Sie wirken sättigend und sollten in unserer täglichen Nahrung mit mindestens 30g vertreten sein.

SpinRacing - Welche besonderen Vorteile bietet SpinRacing:

Beim SpinRacing entfällt das langwierige Erlernen komplizierter Bewegungsabläufe. Daher zieht jeder Teilnehmer vom ersten Kurs an aus dem Training vollen Nutzen. Jeder macht sich das vom Instructor (Kursleiter) angebotene und durch die Musik geprägte "Streckenprofil" so schwer oder so leicht wie er will. Die Bremssysteme der SpinRacing-Bikes gestatten Belastungsintensitäten von der leichtesten Einsteigerstufe bis hin zum Profi-Niveau.

 

So saunieren Sie am effektivsten Was Sie vor Ihrer heißen Premiere wissen sollten.

  • Das brauchen Sie zum Saunen: zwei Handtücher, Badesandalen, Seife oder Shampoo und mindestens zwei Stunden Zeit.
  • So bereiten Sie sich vor: ausgiebig duschen und abtrocknen.
  • Der erste Saunagang: acht bis zwölf Minuten liegen oder entspannt sitzen, die letzten zwei Minuten aufsetzen, dann 10 bis 15 Minuten sitzend oder gehend an der frischen Luft abkühlen, anschließend mit kaltem Wasser abduschen und ein warmes Fußbad.
  • Zweiter und dritter Cang nach dem gleichen Muster.
  • Ausklang: 15 Minuten ruhig liegen, ankleiden. Schließlich das Trinken nicht vergessen.
  • Was Sie noch wissen sollten: Die Saunatemperatur hängt von der Höhe ab. Auf der ersten Bank ist es normalerweise um 50, auf der zweiten um 60, auf der dritten um 70 Crad warm.

 

Wellness - Das Schwitzen nach dem Schwitzen

Warum ein Saunabad nach dem Training wahre Wunder wirken kann.
Regelmäßiges Saunieren gehört bei den meisten Spitzensportlern fest ins Trainingsprogramm. Viele gute Fitnesscenter haben für ihre Kunden einen Saunabereich eingerichtet, wo man den strapazierten Bewegungsapparat und die Muskulatur entspannen kann.

Gleichzeitig verlängert Saunieren nach dem Sport das Funktionstraining der Blutgefäße, was den Kreislauf stärkt und das Herz ökonomischer arbeiten läßt. Außerdem sorgt die Sauna für den Abtransport von Stoffwechsel-Abbauprodukten aus der Muskulatur. Auch vom Abhärtungseffekt profitiert der Sportler.

Wichtig zu wissen: Sauna-Anwendungen sind hilfreich bei Sportverletzungen. So begünstigt die Stoffwechselsteigerung den Heilungsprozeß bei Muskelverspannungen und -Verletzungen. Ist jedoch die Verletzung mit einer Blutung (auch innerhalb des Gewebes) verbunden, muß vor dem Saunen so lange gewartet werden, bis die Gefäße wieder ganz geschlossen sind.

Grundsätzlich sollten zwischen sportlicher Belastung und dem ersten Saunagang mindestens eine Viertelstunde Abstand liegen. Das ist besonders bei schnellen Sportarten wie etwa SpinRacing wichtig, um zunächst die Herzfrequenz zu beruhigen und den Körper nicht zu überfordern. Wer beim vorangegangenen Sport viel geschwitzt hat, sollte erst den Flüssigkeitsverlust ausgleichen, damit vor dem Saunen das Mineraliendepot wieder aufgefüllt wird.

 

Tips & Tricks für Ihre Fitness

 

1 Gehen Sie nicht erst nach Hause, sondern nehmen Sie die gepackte Sporttasche gleich morgens mit zum Job. So fallen Sie abends nicht erst in das hormonell bedingte Abgeschlafftheits-Loch, das Ihnen sämtlichen Elan raubt. Solange Sie noch auf Touren sind, läßt sich der Übergang von geistiger zu körperlicher Aktivität viel leichter finden.


2 Die meisten Anfänger im Fitness-Studio trainieren in ihrer Anfangseuphorie viel zu oft und zu hart. Übliche Folge: Nach einigen Wochen brechen sie das Training ab. Kein Wunder, denn der Körper ist an die Anforderung noch nicht gewöhnt und reagiert mit Demotivation und kleineren Verletzungen. Richtlinie für Anfänger: maximal alle zwei tage trainieren.


3 Die meisten vernachlässigten Körperpartien sind die auf der Rückseite Ihres Körpers: der Nacken, die Rückseite der Schultern, der untere Rücken, die Kniesehnen und Waden. Um Dysbalancen vorzubeugen, sollten Sie sich angewöhnen, immer im Anschluß an eine Übung für die vordere Partie die jeweilige Gegenseite zu kräftigen oder zu dehnen.


4 Vor allem Anfänger vernachlässigen beim Krafttraining gerne einmal die Atmung. Wer nie richtig gelernt hat, automatisch bei Belastungen aus- und in der Entlastungsphase einzuatmen, wird die technische Ausführung einer Übung auch nie hundertprozentig richtig machen. Unser Tip zu Abhilfe: Benutzen Sie den Aufwärmsatz - mit leichten Gewichten mindestens 15 Wiederholungen - zum Kontrollieren der Atemtechnik.


5 Zur Fitness gehört auch das Lachen. Deshalb fällt es Leuten, die gemeinsam trainieren, leichter, den inneren Schweinehund zu besiegen.


6 Wer schon vor dem Frühstück Ausdauertraining (mit geringer Intensität) treibt, baut dabei schneller überflüssige Pfunde ab. Denn der Zugriff auf die Fette ist durch die lange Nüchternheit während der Nacht günstig. Doch Vorsicht: Der während der Nacht abgesunkene Blutzuckerspiegel kann zu Schwindelgefühlen führen.


7 Wenn Sie abnehmen wollen, sollten Sie 90 Minuten nach dem Training außer zuckerfreiem Mineralwasser nichts zu sich nehmen. Denn in dieser Zeit läuft die Fettverbrennung noch auf Hochtouren. Feste Nahrung selbst Müslis, stören diesen Prozess


8 Viele Sportler verkennen die Wertigkeit der Regeneration nach harten Trainingseinheiten. Man muss dem Körper die Möglichkeit geben, sich vollständig zu erholen (z.B. Saunagang, Solarium), um zum richtigen Zeitpunkt wieder hundertprozentig fit zu sein.


9 Steigen Sie die Belastung beim Training nur langsam. Niemals mit hundertprozentiger Kraft beginnen, da Sie damit Ihren Körper nur unnötig stressen und leichtfertig Verletzung in Kauf nehmen. Der Sinn beim Fitnesstraining ist es, Stress abzubauen.


10 Viele sind nach einem späten Training derart aufgeputscht, dass sie Probleme haben, einzuschlafen. Schuld sind daran ist eine erhöhte Adrenalinausschüttung während des Sports. Unser Tip: Hören Sie nach dem Training entspannende Musik, stellen Sie die Musik so zusammen, dass am Ende langsamere, beruhigendere Stücke folgen.


11 Je weniger Sie beim Sport im Magen haben, desto besser werden Ihre Leistungen. Damit Sie nicht mit vollem Magen trainieren, sollten Sie Bananen und Joghurt nicht später als eine Stunde vor dem Training essen. Fisch, Müsli und Gemüse haben eine Verweilzeit im Magen von etwa zwei Stunden, Vollkornbrot und Haferflocken drei Stunden, Schnitzel und Hülsenfrüchte sieben Stunden.


12 Sie wollen sich mal so richtig auspowern? Dann besuchen Sie doch mal einen SpinRacing-Kurs. Keine Sorge, dort tummeln sich nicht nur Frauen. Im Gegenteil. Das Training selbst ist spannend und abwechslungsreich wie eine Fahrradtour im Team - und führt Sie gelenkschonend und unter Traineraufsicht an Ihre Leistungsgrenze.


13 Achten Sie darauf, über den Tag verteilt möglichst viel Flüssigkeit (am besten Mineralwasser, verdünnte Säfte oder Tee) zu sich zu nehmen. Lassen Sie es erst gar nicht dazu kommen, dass Sie Durst verspüren. Wenn Sie wissen, dass Sie verstärkt schwitzen werden, beginnen Sie schon morgens, mehr zu trinken. Wenn Sie auf einmal viel zu sich nehmen kann der Körper die große Menge gar nicht aufnehmen - es läuft einfach durch.


14 Kontrollieren Sie beim Sport Ihren Puls. Nur wer sich mit der richtigen Intensität belastet, hat auch die besten Trainingsergebnisse.


15 Idealerweise sollten Sie nach einem harten Training fettarmen Fisch essen, zum Beispiel Forelle. Er deckt den Eiweißbedarf nach erschöpfendem Training ideal ab. Liefern Sie Ihrem Körper die Eiweiße nicht mit der Nahrung greift der Organismus auf die aus Eiweißen bestehenden Antikörper zurück, wodurch das Immunsystem geschwächt wird und die Infektanfälligkeit steigt. Das Training würde damit kontraproduktiv werden.


16 "Splittraining", bei dem man bestimmte Körperpartien an verschiedenen Tage trainiert, ist nur für Leistungssportler zu empfehlen. Alle anderen sollten ein ganzheitliches Training bevorzugen. Denn um der Erfolg zu sehen, ist es nötig, jeden zu trainierenden Bereich mindestens zweimal pro Woche in Anspruch zu nehmen. Das würde bedeuten, dass Sie bei drei verschiedenen Körperpartien mindestens sechsmal pro Woche trainieren müßten - zuviel für Laiensportler.


17 Fitness und körperliche Bewegung gehört zur Körperpflege genauso wie das tägliche Zähneputzen. Denn genauso wie mit der natürlichen Schönheit verhält es sich auch mit der Gesundheit. Sie kommt von innen.


18 Zu Mahlzeiten sollten Sie möglichst wenig trinken, Wer viel Flüssigkeit beim Essen aufnimmt, verdünnt seine Verdauungssäfte. Folge: Die Verdauung wird unnötig in die Länge gezogen und verlangt Ihnen weiter Energie ab.

 

Die Atmung beim Training!

Diese Frage wird immer wieder gestellt. Wie atmet man beim Training?
Grundsätzlich sollte eine Pressatmung vermieden werden. Was ist eine Pressatmung?
Eine Pressatmung entsteht wenn bei einer Kraftanstrengung die Luft angehalten und gepresst wird. Was ist denn daran falsch, es wird doch im täglichen Leben permanent gemacht. Oder atmet man aus während man einen Kasten Wasser oder Bier :-)) anhebt.

In der Regel wohl nicht. Intuitiv hält man die Luft an und presst auch noch je nach schwere der Anstrengung. Da man beim Bodybuilding oder Fitnesstraining häufiger und auch schwerere Kraftanstrengungen absolviert, sollte die Atmung korrekt sein. Grundsätzlich wird während der Kraftanstengung ( konzentrischer Phase )aus geatmet und während der Negativphase ( exzentrischer Phase ) eingeatmet. Warum?

Man Atmet vor der Kraftanstengung ein und gewährleistet das der Muskel während der Kraftanstrengung besser mit Sauerstoff versorgt wird.

 

Was ist Aerobes Training?

Unter Aerobes Training versteht man die Bereitstellung von Energie unter Verbrennung von Sauerstoff. Der Sauerstoffbedarf während eines Aeroben Trainings wird zum größten Teil über die Atmung gedeckt.

Energieträger des Aeroben Trainings sind in den ersten 15-20 min Kohlehydrate (gespeichert im Muskel als Glucose) und danach erst Fett. Wichtig für alle die Fett während des Trainings verbrennen wollen. Wichtig beim Aeroben Training ist der Maximalpuls. Wenn die Anstrengung so hoch ist, das die Atmung den Sauerstoffbedarf nicht mehr decken kann, kommt der Trainierende aus der Aeroben Zone raus bis an die Anaerobe Schwelle. In dieser Phase verbrennt der Stoffwechsel Fett und Kohlehydrate.

Die Anaerobe Schwelle sollte man als Fitnesssportler meiden. Eine Faustformel für den Maximalpuls = 180 - Lebensalter. Gut Trainierte können die Formel 220 Puls - Lebensalter davon 60 % als untere Grenze und 220 - Lebensalter davon 80 % als obere Grenze. Aerobe Trainingsmethoden sind Radfahren, Joggen, Rudern, Steppen (Fitnessstudio) Walking und das Laufband ect. Bodybuilder sollten eine Ausdauersportart mit geringer Gelenkbelastung

 

Körper (physische Gründe)

1. Fitness-Training fördert den Fettabbau

Durch regelmäßiges Training können Sie ihr Körpergewicht und Ihren Körperfettwert reduzieren, wobei gleichzeitig der Anteil Ihrer Muskulatur vergrößert wird.

2. Fitness-Training reduziert das Risiko einer Herzerkrankung

Experten haben herausgefunden, daß bei nicht trainierenden Menschen das Risiko einer Herz-Erkrankung doppelt so hoch ist, als bei Menschen, die ein regelmäßiges Training durchführen. Beispielsweise können Männer mittleren Alters das Risiko eines Herzinfarktes durch leichte 14-15 minütige Aktivität am Tag um 1/3 senken.

3. Fitness-Training beugt bestimmten Krebsarten vor

Studien haben ergeben, daß bei Männern und Frauen die trainieren, die Wahrscheinlichkeit einer Darmkrebserkrankung wesentlich niedriger ist. Bei Frauen die nicht trainieren, ist das Risiko an Unterleibskrebs zu erkranken, zweieinhalb mal so groß, das Risiko, Brustkrebs zu bekommen, fast zweimal so groß.

4. Fitness-Training verändert die Anteile Ihres Cholesterin-Spiegels

Körperliche Betätigung ist eine der wenigen Aktivitäten, durch die Sie den "guten" HDL-Anteil Ihres Cholesterin-Spiegels erhöhen und den "schlechten" LDL-Anteil senken und dadurch das Risiko einer Herzerkrankung verringern können.

5. Ausdauer-Training verlangsamt die Alterungsprozesse

Die Abnahme Ihrer aeroben Kapazität im Alter um durchschnittlich 10% im Jahr wird aufgehalten. Denn regelmäßiges Training erhält oder vergrößert die momentanen Herz-Kreislauf-Parameter auch nach der Vollendung des dreißigsten Lebensjahres. Außerdem wird die Gefahr der Osteoporose im Alter, die sehr leicht zu Knochenbrüchen führt, durch Ausdauer-Training verringert und durch die Kräftigung der gesamten Muskulatur sowie die Erhöhung des Muskeltonus, des Halte- und Bewegungsapparates im Alter geschult. Ausdauer-Training macht Sie auch im Alter agiler und kannsomit "Ihr Leben um Jahre verlängern und Ihre Jahre mit Leben füllen".

 

Geist (psychologische Gründe)

6. Fitness-Training baut Depressionen und Streß ab

Untersuchungen haben gezeigt, daß zu Depressionen neigende Menschen, die zumindest jeden zweiten Tag ein 15-30 minütiges aerobes Training absolvieren, nach zwei bis drei Wochen ein positives Lebensgefühl erleben. Darüber hinaus stellt Dr. Dorothy V. Harris in ihrem Buch "Mental skills for Physical people" fest, daß Training das beste Beruhigungsmittel für den Menschen ist. Die Ursache hierfür liegt in dem durch körperliche Betätigung beschleunigten Abbau von Hormonen und anderen chemischen Verbindungen, die sich in starken Streßsituationen im Körper bilden. Ungefähr 90 Minuten nach dem Training setzt außerdem eine Phase großer emotioneller und physischer Entspannung ein.

7. Fitness-Training verbessert die Schlafqualität

Untersuchungen haben aufgezeigt, daß trainierende Menschen schneller einschlafen, tiefer schlafen und sich beim Schlaf besser erholen als nichttrainierende Menschen.

8. Fitness-Training stärkt das Selbstbewustsein

Untersuchungen haben die Annahme bestätigt, daß Menschen, die regelmäßig trainieren, ein größeres Selbstbewußtsein aufbauen als Menschen, die nur sitzend tätig sind.

9. Fitness-Training erhöht die Lebensqualität

Ein auf Sie abgestimmtes Trainingsprogramm wird Ihnen mehr Energie für Ihre täglichen Aktivitäten geben.

10. Fitness-Training erhöht Ihren Scharfsinn

Zahlreiche Studien haben ergeben, daß Menschen, die regelmäßig trainieren, ein besseres Gedächtnis, ein besseres Reaktionsvermögen, ein größeres Maß an Kreativität und ein besseres Konzentrationsvermögen haben als nicht trainierende Menschen.